In jedem Menschen steckt ein Zauberer
Alle Requisiten im handlichen Zauberkoffer
Die Zauberschule: Die Anfänge
Ein Straßenkünstler brachte Christian Jedinat mit seinen Zaubertricks auf den Geschmack. Doch bevor Jedinat die Zauberei zu seinem Beruf machte, arbeitete er 10 Jahre lang als Zahntechniker und verbesserte seine Fingerfertigkeit immer weiter bis eines Tages der Entschluss fiel, auf die Straße zu gehen und die Menschen mit der „im Prinzip einfachen“ Zauberei zu unterhalten. Inspiriert von seinem begeisterten Publikum und den vielen Fragen zu seinen Tricks entschied sich Christian Jedinat dafür Zauberei zu unterrichten. Angesprochen sind damit nicht nur Kursteilnehmer, die Zauberei zu ihrem Hauptberuf machen möchten, sondern auch Einsteiger und Hobbyzauberer, die ihre Freunde und Familien bezaubern möchten oder ihren Berufsalltag durch ein paar geschickt eingestreute Tricks bereichern wollen. „Zauberei ist eine intelligente Unterhaltungsform“, begrüßt Jedinat die Teilnehmer seines Kurses in der Event- und Tagungslocation Kupfersiefer Mühle und verspricht, dass man mit keiner anderen Sache so schnell Emotionen hervorbringen kann wie mit geschickter Zauberei. 15 Kunststücke wird der Zauberer in den nächsten zwei Tagen erklären und die Gäste in den Pausen mit zahllosen weiteren verblüffen.
Die Zauberschule: Zauberei findet im Kopf statt
Zauberei findet in erster Linie im Kopf statt. Während das Publikum dem Zauberer zusieht, vergleicht es die neuen Eindrücke mit seiner Lebenserfahrung und wird das ein oder andere Mal überrascht. Davon profitieren will auch Steffen. Der Unternehmer möchte seine Kunden begeistern und dabei auf Zauberei setzen. Zahnarzt Bernd hat einen Bekannten, der im Alltag Richter ist und in seinem Urlaub in Ferienclubs zaubert, als Motivation für die Kursteilnahme. Michael war schon mehrfach in Las Vegas um Zauberer zu bestaunen und möchte seinen Künsten den letzten Schliff geben. Mit dabei sind zudem drei Lehrer, die ihren Unterricht aufpeppen und die Aufmerksamkeit der Schüler gewinnen möchten, ein Anwalt und ein Unternehmensberater. Jeder einzelne steht vor der Herausforderung während des Seminars neue Tricks zu lernen, denn im Gegensatz zum Profizauberer, der Abend für Abend ein neues Publikum bezaubert, bleiben die Zuschauer bei Hobby-Zauberern meist dieselben.
Die Zauberschule: Die ersten Tricks
Als erstes Requisit kommen Schwammbälle zum Einsatz. Die roten Schaumstoffbälle liegen gut in der Hand und lassen sich mit etwas Übung geschickt in der Hand verstecken. Dabei gilt es nicht nur eine natürliche Handhaltung beizubehalten sondern auch den so genannten Verschwindegriff zu lernen. Wer den beherrscht kann bei der späteren Vorführung die Erklärungsversuche der Zuschauer vorhersehen und einen nach dem anderen ausschließen. Nachdem Christian Jedinat den Trick mehrfach vorgeführt und anschließend erklärt hat, beginnen die Zauberschüler zu üben. Allein und mit einem Partner aus dem Teilnehmerkreis gelingen Teile des Tricks schon nach kürzester Zeit. Fehler und Zweifel werden schnell ausgeräumt, sodass der erste Trick schnell in trockenen Tüchern ist. „Damit das Wissen in Erinnerung bleibt, muss man die ersten sechs Tage jeden Handgriff mindestens zweimal am Tag üben“, mahnt der Zauberer und stimmt seine Gäste auf intensives Lernen ein. Denn nur wenn die Handgriffe in Erinnerung bleiben und richtig ausgeführt werden, entsteht eine das Publikum überzeugende Show. Die ist manchmal gar nicht so kompliziert, denn im Gegensatz zum Zauberer weiß das Publikum nicht, was als nächstes kommt. Mit den Worten: „Ich zeig´s noch mal.“ kann man deshalb selbst im ersten Versuch misslungene Tricks noch retten. Am Vormittag zeigt Christian Jedinat, wie man Schwammbälle, Münzen und andere Gegenstände geschickt in der Hand verbirgt, bevor im Restaurant der Kupfersiefer Mühle ein köstliches 3-Gang-Menü serviert wird.
Die Zauberschule: Kartentricks und Forcieren
Am Nachmittag des ersten Seminartages arbeiten die angehenden Zauberer mit Feuerzeugen und lernen ihren ersten Kartentrick. Dabei spielt auch die Psychologie eine wichtige Rolle. Wer das Publikum mit: „Bist Du Dir sicher?“ anspricht und ein „Ja“ erwartet, sollte schon bei der Frage dezent nicken. Wer sich auf die Frage: „Habe ich Dich beeinflusst?“ ein auf „Nein“ hofft, kann mit leichtem Kopfschütteln dazu beitragen. Forciertechniken, Hinweise zur Variation des bereits gelernten und Geschichten aus dem Zauberalltag sorgen dafür, dass die Zeit in Jedinats Zauberschule wie im Fluge vergeht. Unterbrochen von einer Kaffeepause, bei der Christian Jedinat seine Gäste mit Kartentricks bezaubert, haben die Gäste am ersten Abend viel gelernt, jede Menge Spaß gehabt und die Grundlage für ihre eigenen Zaubertricks gelegt.
Die Zauberschule: Die 7 Elemente der Zauberei
Neue Requisiten kommen am zweiten Tag zum Einsatz. Gummibänder werden vor den überraschten Augen der Zuschauer entkettet. Bunte Tücher verschwinden im Nichts und kommen plötzlich wieder zum Vorschein. Ein ganz normales Kartenspiel spielt plötzlich verrückt und überrascht die Zuschauer. Oft geht es dabei darum, die Illusion zu erzeugen, dass noch gar nichts passiert wäre, obwohl der Zauberer längst und unerkannt gehandelt hat. Das ist auch das Geheimnis des Seiltricks, bei dem ein Knoten zu wandern beginnt und sich später in Luft auflöst. Nicht fehlen darf beim Basiszauberkurs der Trick mit der Wasserzeitung. Wasser oder auch Rotwein wird dabei in eine Zeitung geschüttet und kommt auch bei einer Drehung der Zeitung nicht wieder zum Vorschein. Wer sich für den Basiszauberkurs entscheidet bekommt hoch interessante Einblicke in die Welt der Zauberkunst und lernt, wie man sein Publikum mit einfachen Requisiten und Handgriffen bezaubert. Im Kurspreis von 465 Euro sind neben der Kursteilnahme ein Zauberkoffer mit professionellen Requisiten und ausführliche Seminarunterlagen enthalten. Wer den Kurs später ein zweites Mal besuchen möchte, zahlt nur noch die Tagungspauschale und kann am Seminar kostenfrei teilnehmen. Ausgestattet mit vielen guten Ideen und einem Zauberdiplom mit Siegel der Zauberschule Jedinat können die Nachwuchszauberer anschließend ihr Publikum begeistern oder beim Aufbaukurs, Kartenkurs oder Close-Up-Workshop in der Zauberschule zusätzliches Wissen sammeln. Wer die Zauberei zu seinem Beruf machen möchte, kann in einer mehrmonatigen Zaubererausbildung jeweils an den Wochenenden fit gemacht werden für die professionelle Bühnenzauberei. Letztlich beruht auch die nur auf sieben Effekten. Doch wer Verschwinden, Erscheinen, Zerstören, Transposition, Wiederherstellung, Verwandlung und Schweben beherrscht, kann sich der staunenden Begeisterung des Publikums gewiss sein.
Die Zauberschule: Pressekontakt
Zauberschule Jedinat
Herr Christian Jedinat
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