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Echo Smartpen: Zauberstift für Interviews

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Wertvolle Zeit und unnötige Fehler spart der neue Echo Smartpen.

Wer sich bei einem Interview nicht auf das Gedächtnis oder die eilig auf einen Block geschriebenen Stichworte verlassen möchte, der braucht entweder ein hochwertiges Diktiergerät oder greift gleich zum Echo Smartpen. Das Gerät in Form eines modernen aber formschönen Kugelschreibers speichert bis zu 800 Stunden an Audiodateien und gibt seinem Besitzer so die Möglichkeit das gesprochene Wort im Nachhinein 1:1 nachzuvollziehen. Der Stift ist mit einer kleinen Kamera versehen und speichert handschriftliche Notizen, die man auf einem speziellen Papier macht, für die anschließende Weiterverarbeitung am Computer. So kann man das Interview anhand der Notizen vollständig rekonstruieren und das gesprochene Wort viel präziser wiedergeben. Damit hat man die perfekte Grundlage für die Überarbeitung des Gesprächs und spart im Vergleich zum klassischen Diktiergerät Zeit. Dank modernster Technologie und einem eingebauten Speicher von 8 Gigabyte kann man sich mit dem Echo Smartpen überall sehen lassen. Geeignet ist das Gerät nicht nur zum Einsatz bei Interviews sondern auch wenn man zu Sitzungen und Meetings ein exaktes Protokoll schreiben möchte.

Echo Smartpen – Der erste Eindruck

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Gesprochenes Wort und Notizen verbindet der Smartpen automatisch.
Nachdem man den Smartpen aus seiner etwas zu groß geratenen Packung ausgepackt hat, braucht man rund 2,5 Stunden Geduld, um das Gerät über den USB-Anschluss des Computers zu laden. In der Zeit kann man schon einmal die Software Livescribe aus dem Internet downloaden und sich mit dem Zubehör vertraut machen. Das besteht nicht nur aus dem Anschlusskabel, einer Ersatzmine und einer zusätzlichen Schutzkappe sondern auch aus einem Block mit ganz speziellem Papier. Das Punktrasterpapier braucht man, damit der Smartpen in Verbindung mit der integrierten Kamera den gesprochenen Text und die handschriftlichen Notizen verbinden und synchron wiedergeben kann. Kaufen kann man weitere Blocks entweder beim Hersteller oder man druckt sie kostensparend mit einem hochwertigen Laserdrucker aus. Sparsam ausgestattet ist das Gadget nur mit schriftlichem Informationsmaterial. Da das Gerät mit dem Ein- und Ausschalter nur über einen einziges Bedienelement verfügt und alle anderen Funktionen mit der Kamera des Stifts ausgelöst werden, ist das aber überhaupt kein Problem und erleichtert die Arbeit mit dem Smartpen.

Echo Smartpen – Die Anwendung

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Geladen und Ausgelesen wird der Smartpen über USB.
Das Produkt, das über Unimail, einem führenden deutschen Hard- und Softwareanbieter für Kunden aus dem Bildungsbereich, erhältlich ist, hilft gerade in stressigen Situationen Zeit zu sparen. Statt bei einem Interview gleich mit mehreren Geräten zu jonglieren, packt man den geladenen Smartpen und den speziellen Block aus und schon kann es losgehen. Natürlich sollte man nicht vergessen den Gesprächspartner vor Aufzeichnungsbeginn nach seiner Erlaubnis zu fragen. Am besten nimmt man die gleich als allererstes auf, sodass es später nicht zu Missverständnissen kommen kann. Bei der Niederschrift der Notizen ordnet die im Stift integrierte Kamera den gleichzeitig gesprochenen Text den handschriftlichen Notizen zu. Die synchrone Wiedergabe löst man aus, indem man mit dem Smartpen die entsprechende Stelle auf dem Papier ansteuert. Das ist nicht nur praktisch um die Notizen vom selben Tag zu vervollständigen und zu Papier zu bringen, sondern auch um unverständliche Notizen ggf. nach Wochen wieder mit Sinn zu versehen.  Dank der großen Kapazität muss man sich von den Aufzeichnungen nämlich erst nach längerer Zeit trennen. Im Vergleich zum Vorgängermodell „Pulse Smartpen“ bietet der Echo Smartpen noch einmal deutlich mehr Speicherplatz für Aufzeichnungen in hervorragender Sprachqualität. Abhören kann man die Aufzeichnungen direkt mit dem Smartpen. Ein eingebauter Lautsprecher sorgt für eine verständliche wenn auch nicht perfekte Wiedergabe.

Echo Smartpen – Vernetzung ist eingebaut

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Die Steuerung des Smartpen erfolgt komplett über die eingebaute Kamera.
Die neuste Smartpen-Software erlaubt das Teilen von Text-Audio-Dateien mit anderen Nutzern. Profitieren kann man davon, wenn man im Team oder an offenen Projekten arbeitet. Die Notizen, vom Hersteller Livescribe Pencast genannt, kann man zum Beispiel Kollegen, die ein Meeting verpasst haben, zugänglich machen. Das bietet sich immer dann an, wenn es auf jedes gesprochene Wort ankommt und eine schneller zu lesende Verschriftlichung nicht ausreicht oder lückenhaft ist. In Kürze wird auch die Einbindung in Facebook möglich sein. Eine weitere Anwendung ermöglicht es mit Apple-Geräten wie dem iPad auf Pencasts zuzugreifen. Ein eigener App-Store mit bis heute rund 60 Gratis- und Bezahl-Apps bietet nützliche und unterhaltsame Anwendungen und wird fortlaufend erweitert.

Echo Smartpen – Das Fazit

Der neue Smartpen (Listenpreis 199 Euro) ist seit September 2010 in Deutschland erhältlich. Interessant ist er besonders für Anwender, die moderne, praktische Technik gerne mit nützlichen Spielereien verbinden. Richtig praktisch ist das Gerät für Journalisten, die sowohl auf die Verschriftlichung als auch auf die Aufzeichnung des gesprochenen Wortes Wert legen. Einsetzen könnte man das Gerät auch in Arztpraxen, bei Vorlesungen in der Uni und im Sekretariat. Die technische Umsetzung des Gerätes ist gelungen und sorgt in Verbindung mit viel Speicherplatz und einem entsprechend dimensionierten Akku dafür, dass der Smartpen in der Praxis eingesetzt werden kann. Noch viel nützlicher wäre das Gerät, wenn es gelingt die handschriftlichen Notizen automatisch in digitalen Text umzuwandeln, den man z.B. in die Textverarbeitung übertragen kann. Das ist sicher nicht einfach, denn die meisten Handschriften sind sehr individuell. Außerdem wird in der Regel kein Fließtext notiert, sondern eher eine Ansammlung von Stichwörtern. Damit hat der Smartpen seine Berechtigung und hilft gegen Vergesslichkeit, Missverständnisse und bei der Arbeit in Redaktion, Sekretariat und Meeting. Wörterbücher, Übersetzungsprogramme und ähnliche Tools tragen dabei gewiss zur Produktivitätssteigerung bei, während Anwendungen wie ein Piano nur dem Spieltrieb dienen. Aber der soll ja bekanntlich die Kreativität fördern.

Echo Smartpen – Der Pressekontakt

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Herr Frank Plümer
Hoheluftchaussee 40a
20253 Hamburg
Telefon: 040/35701350
E-Mail: fp@pluemercommunications.de
Web: www.unimall.de/smartpen

 

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