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Freie Journalistenschule – Fernkurs (Fach-)Journalist

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Das Konzept der Freien Journalistenschule

„Journalist“ ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Während für viele andere Berufe der Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums zwingende Voraussetzung ist, kann sich jedermann „Journalist“ nennen. Das ist auf der einen Seite von Vorteil, da begabte und kreative Personen ohne Zugangsbarrieren einsteigen können. Auf der anderen Seite ist es hinderlich, da Auftraggeber und Redaktionen Qualität erst in der Praxis feststellen oder sich auf Praktika und bereits erfolgte Veröffentlichungen verlassen müssen. Neben vereinzelten Studiengängen an staatlichen Universitäten, Volontariaten und anderen Qualifizierungsmöglichkeiten, kann man bei der Freien Journalistenschule ein Fernstudium Journalismus absolvieren.

Freie Journalistenschule – Die Voraussetzungen

Um ein Weiterbildungsstudium an der Freien Journalistenschule aufnehmen zu können, hat man im Idealfall ein nicht-journalistisches Hochschulstudium abgeschlossen. Eine kleine Zahl von Plätzen ist für Bewerber mit Berufsausbildung und danach mindestens drei Jahren Berufserfahrung reserviert. Um erfolgreich studieren zu können, sind sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache wichtig. Bewerber mit anderen Muttersprachen müssen diese anhand eines geeigneten Testverfahrens nachweisen. Nur wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann sich zum 12-monatigen Fernstudium anmelden und darf auf Zulassung hoffen. Kopien des Abschlusszeugnisses werden vom Kursanbieter genauso verlangt wie ein tabellarischer Lebenslauf. Das Studium selbst besteht aus mindestens 12 Modulen, von denen Recherche, Presserecht und journalistische Darstellungsformen Pflicht sind. Die weiteren Studieninhalte aus den Bereichen Journalismus, Medien und Öffentlichkeitsarbeit kann jeder Teilnehmer nach den eigenen Interessen aussuchen. Wer möchte, kann sich dazu von den Mitarbeitern der Freien Journalistenschule beraten lassen. Online helfen Leseproben und die Inhaltsverzeichnisse der Studienhefte eine sinnvolle Auswahl zu treffen. Im Fachbereich Journalismus hat man derzeit die Wahl zwischen „Journalistisches Texten“, „Journalistisches Interview“, „Journalistische Sparten“, „Journalistische Berufsfelder“, „Onlinejournalismus“, „Hörfunkjournalismus“, „Selbstmarketing für freie Journalisten“, „Fernsehjournalismus“, „Fotojournalismus“ und „Fach- und Sachbücher veröffentlichen“. Theoretischer wird es im Bereich Medien. Dort stehen „Printmedien“, „Rundfunk“, „Medienordnung“, „Medienökonomie“, „Medienmanagement“ und „Einführung in die Medienwissenschaft“ zur Wahl. Praxisnäher ist wieder der dritte Themenbereich „Öffentlichkeitsarbeit“. Hier wählt man zwischen „Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit“, „Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit“, „Presse- und Medienarbeit“ und „Corporate Publishing“.

Freie Journalistenschule – Der Studienverlauf

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Die Website der Freien Journalistenschule ist Kontaktforum und Informationspool.
Das Studium an der Freien Journalistenschule startet zu festen Zeitpunkten. Das hat den Vorteil, dass zeitgleich eine Reihe von Teilnehmern mit dem Studium beginnt und so die Möglichkeit besteht sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Nächster Starttermin ist der 1. Oktober 2012. Bewerben kann man sich für diesen bis zum 15. August. Rund eine Woche vor Studienbeginn bekommt man von der Freien Journalistenschule ein Paket mit Material geschickt. In diesem befindet sich ein gedrucktes Studienheft zu jedem Modul sowie allgemeines Informationsmaterial zum Studienverlauf. Enthalten ist auch die Teilnehmernummer, mit deren Hilfe man sich in den Online-Campus einwählen kann. Jeder Teilnehmer muss nun für sich entscheiden, in welcher Reihenfolge er die Studienhefte bearbeitet. Dabei hat es sich bewährt ein Heft nach dem anderen durchzuarbeiten und dann die zugehörige Hausarbeit einzureichen. Die Hefte enthalten theoretisches Wissen, Beispielartikel und Übungsaufgaben. Die zugehörigen Tests, die in der jeweils aktuellen Version im Online-Campus abgerufen werden können, bestehen aus Multiple-Choice-Aufgaben, offenen Wissensfragen und praktischen Arbeitsaufträgen. So gilt es beim Modul „Fotojournalismus“ selbst Fotos zu machen und beim Modul „Fach- und Sachbücher veröffentlichen“ ein Buchkonzept einzureichen. Die Studienhefte sind von verschiedenen Autoren verfasst, in der Regel gut lesbar und verständlich geschrieben und je nach Stand der Vorkenntnisse in vertretbarer Zeit zu bearbeiten. Bei seltenen Unklarheiten bei den Hausarbeiten helfen die Foren auf der Website der Freien Journalistenschule. Deutlich anspruchsvoller sind die vier Praxisarbeiten. Parallel zur Bearbeitung der Studienhefte sind alle Teilnehmer eingeladen eigene Texte zu schreiben und vorgegebene Texte zu redigieren. Dabei geht es um Glosse, Rezension, Portrait und Reportage. Abschluss des Studiums ist eine zeitaufwändige Abschlussarbeit. Eingereicht werden muss ein längerer, journalistischer Text oder eine wissenschaftliche Ausarbeitung.

Freie Journalistenschule – Die Umsetzung

Kern des Studienangebots sind die professionell aufbereiteten Studienhefte. Auch bei kritischer Durchsicht der Hefte wird deutlich, dass die Autoren wissen, wovon sie schreiben. Es gelingt in jedem Thema einen roten Faden zu entdecken, dem auch Einsteiger ohne umfangreiche Vorkenntnisse folgen können. Wer tiefer im Thema ist, wird vieles wiedererkennen und kann sein Wissen auffrischen. Der Online-Campus ist nicht nur Download-Plattform, sondern ermöglicht auch den Dialog zwischen den Teilnehmern und mit den Tutoren der Freien Journalistenschule. Das Networking hilft bei der Bearbeitung der Aufgaben und geht manchmal fast zu weit. Wenn im Forum über die richtige Lösung von Multiple-Choice-Aufgaben gerätselt wird und die Teilnehmer sich gegenseitig zur Lösung führen, geht das doch etwas zu weit. In Zeiten sozialer Netzwerke ist ein Austausch der Teilnehmer kaum zu unterbinden, sollte bei Prüfungsfragen allerdings eher durch häufigeren Wechsel der Aufgabenstellungen unterbunden als unterstützt werden. Die Korrektur und Rücksendung der Hausarbeiten per Post erfolgt zeitnah und in der Regel mit guten und nachvollziehbaren Kommentaren. Diese helfen die noch bestehenden Wissenslücken zu füllen und aus den eigenen Fehlern zu lernen. Daher sind die Anmerkungen der Tutoren wichtiges Element der Korrektur. Die Benotung der Hausarbeiten ist verständlich und führt oft zu guten Noten, da man sich mit den Multiple-Choice-Aufgaben ohne große Mühe bereits viele Punkte sichern kann. Deutlich mehr Zeit und Mühe muss man in die Praxisarbeiten investieren. Für Reportage, Portrait und die anderen Stilformen sind echte Recherchen erforderlich. Dafür entstehen Artikel, die man nach der Benotung durch die Freie Journalistenschule auch wirklich veröffentlichen kann.

Freie Journalistenschule – Kosten und Nutzen

Das Studium an der Freie Journalistenschule ist durchaus als Investition zu verstehen. Die Schule bietet an, dass Studium über sechs, zwölf oder 24 Monate zu bezahlen. Zahlt man in sechs Raten, kostet das Studium 1680 Euro. Hinzu kommt eine Prüfungsgebühr von 200 Euro. Möchte man mehr als die vorgeschriebenen 12 Module nutzen, zahlt man pro Extramodul weitere 96 Euro, die anteilig auf die Monatsraten verteilt werden. Die Studiendauer kann jeder Teilnehmer nach dem eigenen Arbeitstempo selbst festlegen. Wer schnell ist, kann das Studium deutlich schneller als in einem Jahr abschließen. Wer mehr Zeit braucht, kann das Fernstudium kostenfrei auf maximal 24 Monate ausdehnen. Zum Abschluss des Studiums erhalten alle erfolgreichen Teilnehmer ein Abschlusszeugnis als „Journalist“ oder „Fachjournalist“. Auch wenn das Fernstudium von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht zugelassen ist, handelt es sich bei dem Abschluss nicht um einen staatlich anerkannten Titel, sondern einen von der Freien Journalistenschule vergebenen. Die Anerkennung ist daher ganz von der Akzeptanz der Ausbildungsstätte bei Arbeitgebern und Kunden abhängig. Unabhängig davon helfen das bei einem Fernstudium gewonnene Fachwissen, die Erfahrung und auch die Kontakte zu Kommilitonen und Fachleuten jedoch sicher beim Berufseinstieg oder dem nächsten Karriereschritt. Finanziell noch attraktiver wird das Angebot, wenn man öffentliche Förderangebote wie Bildungsgutschein, Bildungsscheck oder Bildungsprämie nutzen kann. Ausstattung und Verfügbarkeit der Förderinstrumente sind abhängig vom beruflichen Status, Einkommen und Wohnort des Interessenten.

Freie Journalistenschule – Pressekontakt

Freie Journalistenschule (FJS) GmbH
Schulleiter René Teichmann
Schloßstraße 100
12163 Berlin
Telefon:  030/84591720
E-Mail: tutor@freiejs.de

http://www.Freie-Journalistenschule.de

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