Leadership Training für Manager
Dale Carnegie Leadership Training: Wer braucht Führung?
Trainer Norman Kreuter beginnt ganz grundsätzlich. Seit die Menschheit sich von einzeln herumziehenden Jägern und Sammlern zu Familienverbänden und Sippen zusammenschloss, geht es nicht mehr ohne Führung. Was einst durch Familienbande oder kurz nach der industriellen Revolution durch „hire and fire“ geregelt wurde, kann im Wissenszeitalter nicht mehr funktionieren. „Kreativität geht nicht auf Kommando“, fasst Kreuter zusammen. Vor ihm sitzen neun Teilnehmer mit ganz unterschiedlicher Berufsbiografie. Der Konzern-Consultant sitzt neben der Führungskraft aus dem Einkauf. Eine Werbeagentur bereitet ihre Führungskräfte auf die unlängst übernommenen Aufgaben vor. Ein IT-Unternehmen hat eine erfahrene Mitarbeiterin geschickt, um sie weiterzuqualifizieren und auch Norman Kreuter hat zwei seiner jungen Mitarbeiterinnen mitgebracht. Die führen für den Unternehmer in verschiedenen Städten Fitness-Studios. Gut, dass der Chef ihnen die nötigen Tools an die Hand gibt… „Mein Herz schlägt für die Führung“, bekennt er folgerichtig. Die Herausforderungen sind vielfältig. Manche müssen ältere Mitarbeiter führen, andere bisherige Kollegen nach dem Aufstieg in die Teamleitung. „Man ist zu nett“, gibt eine Teilnehmerin zu bedenken, während die andere schon über Freiheit und Empowerment für die Mitarbeiter nachdenkt.
Dale Carnegie Leadership Training: Werte unter der Lupe
Dale Carnegie Leadership Training: 168 Stunden
168 Stunden Zeit hat jeder Mensch pro Woche zur Verfügung. Bei 40 Arbeitsstunden gehören davon knapp 25% dem Arbeitgeber. Um diese möglichst gut zu nutzen, gilt es Wichtiges und Dringendes zu erkennen und zu unterscheiden. Eine entsprechende Matrix im umfangreichen Teilnehmerhandbuch klärt darüber auf. Jeder Teilnehmer überlegt dann für sich, ob er seine Zeit optimal verwendet. Norman Kreuter hilft bei der Suche nach Zeiträubern und regt an, das eigene Tun zu hinterfragen. Dazu werden Werkzeuge für Zeitmanagement vorgestellt, aus denen die Teilnehmer ein für sie passendes auswählen können. Im Anschluss zeichnen die Teilnehmer eine Karte mit den Beziehungen in ihrem Unternehmen. Was erwartet man von den verschiedenen Personen? Was muss man ihnen geben, damit sie das tun können? Und wo könnte der Fokus der einzelnen Mitarbeiter liegen? Schnell stellt sich heraus, dass man sich viel zu wenig Gedanken über die Mitglieder des eigenen Teams gemacht hat. „Wir sind als Führungskraft dafür verantwortlich, dass die Mitarbeiter Ergebnisse erzielen“, gibt Norman Kreuter den Seminarteilnehmern mit in die Pause. Nach der Rückkehr in den Seminarraum geht es um Innovationsprozesse. Kreise sollen mit möglichst wenigen Strichen verbunden werden. Die Lösung liegt im Querdenken und dem Verlassen gewohnter Denkweisen – dem Quantensprung. Wer diese Innovation fördern möchte, sollte strikt trennen zwischen der Ideensammlung und der späteren Bewertung, rät der Trainer. Zwischen den Inputs gibt es immer wieder selbst etwas zu tun. So sollen scheinbar unsortierte Zahlen eine nach der anderen gefunden und abgestrichen werden. Eine der Arbeitsgruppen im Seminarraum ist dabei deutlich schneller als die andere. Der Grund? Ihr war die Struktur der Zahlen bekannt und das Abarbeiten der Aufgabe so leichter gefallen. Auch zur Innovation arbeiten die Teilnehmer anschließend kurz an einem Projekt aus ihrem jeweiligen Unternehmen.
Dale Carnegie Leadership Training: Was ist Leistung?
Am zweiten Seminartag geht es um die Messung und Bewertung von Leistung. Nur wenn es gelingt die Ziele smart - also spezifisch, messbar, ausführbar, relevant und terminiert - zu formulieren, bleiben unnötige Diskussionen und Missverständnisse aus. Für jeden Mitarbeiter gelte es die Frage zu stellen: „Warum existiert meine Stelle?“ Anhand dieses Positionszieles kann man dann erkennen, ob man auf dem richtigen Weg ist. Auch im Seminar werden Positionsziele formuliert und diskutiert. „Wenn es um einen Bonus geht, muss man es 100% messen können“, mahnt Norman Kreuter. Nach der Pause stellt der Seminarleiter seine Teilnehmer mit einem Fuß direkt an die Wand des Raumes. Nun sollen sie den anderen heben – doch das gelingt nur mit Hilfe. Ohne dass ein anderer Teilnehmer gegen die Schulter drückt, kann selbst die sportlichste Führungskraft das Bein nicht mehr als eine Sekunde in der Luft halten ohne umzufallen. Damit leitet Norman Kreuter über zum Kreislauf der Selbstentwicklung, in dem Einstellung, Wissen, Fähigkeiten und Gewohnheiten in Verbindung gebracht werden. Aus diesem wird übergeleitet zum Coachingprozess. Statt als Führungskraft Ansagen zu machen sollen die Mitarbeiter befähigt werden, selbst zu Lösungen und Entwicklung zu kommen. Eine wichtige gedankliche Vorarbeit kürzt sich „G R O W“ ab. Bei diesen zum Wachstum inspirierenden Gedanken geht es im ersten Schritt um das Ziel und den Nutzen für die Person. Dann wird die aktuelle Reality, also der Status Quo, aufgenommen. Schließlich geht es um Lösungsoptionen und im letzten Schritt um die Auswahl des besten Weges. Zum Tragen kommen dabei auch viele der von Dale Carnegie einst aufgestellten und immer noch aktuellen Regeln. Der Übertrag auf die eigene Praxis ist gesichert. Im Seminar wird ein Plan aufgestellt, mit welcher Person im eigenen Unternehmen man die Zusammenarbeit zuerst verbessern will.
Dale Carnegie Leadership Training: Die Toolbox füllen
Dale Carnegie Leadership Training: Delegation, aber richtig
Wer Arbeit an Mitarbeiter abgibt, steht vor einer echten Herausforderung. Nachdem die Teilnehmer Erfahrungen über schief gegangene Delegation ausgetauscht haben, stellt Trainer Norman Kreuter eine nützliche Matrix vor, in die verschiedene Mitarbeiter und Aufgaben eingetragen werden. Dann wird jeweils überlegt, ob es einen Zusammenhang zwischen der Aufgabe und den persönlichen Zielen des Mitarbeiters gibt und ob dieser über die notwendige Kompetenz zur Erledigung der Aufgabe verfügt. Anhand der mit Buchstaben gekennzeichneten Kombination lässt sich schnell ablesen, ob die Delegation zu Demotivation, Frust oder Begeisterung führen wird. Generell gilt es zu unterscheiden, ob man delegiert, um Arbeit abzuladen oder ob man damit eine Weiterentwicklung des Mitarbeiters möglich macht. Diese wird nur gelingen, wenn sie in der Schnittmenge der Ziele des Unternehmens mit denen des Mitarbeiters erfolgt. Hat man die richtige Person gefunden, stellt die gute Führungskraft einen Rahmen aus Zeit, Budget, Team und Ressourcen auf, in dem der Mitarbeiter sich frei bewegen kann. Die genauen Abläufe in diesem Rahmen verantwortet der Mitarbeiter – nicht die Führungskraft, die aber für die Begleitung und das Aufstellung von Zwischenzielen zuständig bleibt. Eine Liste mit Regeln zum erfolgreichen Delegieren macht deutlich, worauf es ankommt. So muss die Führungskraft bereit sein mögliche negative Konsequenzen auf sich zu nehmen, während positive Reaktionen dem Mitarbeiter gegönnt werden sollen. Bei der Besprechung der konkreten Arbeitsschritte ist die Führungskraft dafür verantwortlich, dass die Motivation hoch bleibt. Deshalb darf sie den Plan nicht umstellen, sondern nur Fragen stellen und den Mitarbeiter Lösungen finden und auswählen lassen. Im Ideal führt das zu mehr Selbstvertrauen, Selbstbestimmung, Selbstbewertung und schließlich Selbstkorrektur auf Seiten des Mitarbeiters.
Dale Carnegie Leadership Training: Umgang mit Fehlern
Dale Carnegie Leadership Training: Das Résumé
Das Leadership Training ist eine lohnende Investition für alle, die sich erstmals bewusst mit Führung beschäftigen. Das gilt sowohl für Einsteiger in Führungspositionen als auch für führungserfahrene Mitarbeiter, die ihren Werkzeugkoffer auffüllen und unnötige Fehler künftig vermeiden möchten. Durch den Ansatz Führung in Verbindung mit den Werten der Mitarbeiter zu bringen, setzt Dale Carnegie Training auf einen modernen und wertschätzenden Ansatz. Dabei gilt es das Potential und den guten Willen der Mitarbeiter zu nutzen, statt auf Befehl und Gehorsam zu setzen. Da das Training auch Aspekte wie Innovationsprozesse im Unternehmen oder die Moderation von Teamprozessen beinhaltet, bekommen die Führungskräfte eine Vielzahl von Tipps mit auf den Weg. Dabei profitieren sie nicht nur vom Know-how des Trainers und seinen Praxisbeispielen, sondern auch vom Wissen der anderen Teilnehmer, die sich nicht nur beim gemeinsamen Abend nach dem Seminar, sondern auch während der Übungen öffnen und Probleme und Lösungen aus ihrem Unternehmensalltag besprechen und einer passenden Lösung näher bringen. Wertvoll sind auch die Anregungen, wie moderne Führung gestaltet sein sollte. Diese hilft Führungskräften der mittleren Ebene ihre Vorgesetzten bei der künftigen Ausgestaltung von Führung zu beraten und so an der Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität zu arbeiten.
Dale Carnegie Leadership Training: Pressekontakt
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