Funktioniert ein Growth Hacking Bootcamp auch online?
Der Growth Hacking Prozess
Growth Hacking - Der Einstieg in den Onlinekurs
Der Onlinekurs beginnt ganz unkompliziert. Hendrik Lennarz ist groß im Bild zu sehen – die anderen Teilnehmer, so sie eine Kamera eingeschaltet haben, in kleinen Fenstern. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und der Abfrage der Erwartungen geht es an die Inhalte. Hendrik Lennarz stellt den vierstufigen Growth Hacking Prozess vor und steigt mit dem Growth Mindset ein. Nur mit der richtigen Einstellung immer wieder etwas auszuprobieren, zu testen und weiterzuentwickeln, kann der Weg zum Erfolg führen. Später geht es auch um die Generierung von Ideen und ihre Validierung, den Product-Market-Fit und schließlich im zweiten Teil des Seminars um Growth Marketing.
Growth Hacking - Der Prozess
„Das allerschlimmste ist Stillstand“, postuliert der Experte und rät zur Bereitschaft immer wieder neue Dinge zu entwickeln, sie umzusetzen und dann am Markt zu testen, ob sie funktionieren. Dass das für ihn nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist machen zahlreiche Beispiele seiner eigenen Projekte deutlich. 80 Websites gebaut – 5 erfolgreich. Was zunächst wie 75 Fehlschläge klingt, sind fünf erfolgreiche Geschäftsmodelle und das bei jeweils geringem Investment in jede einzelne Seite. Und damit machbar sowohl für Start-ups als auch für innovative Abteilungen in Unternehmen.
Growth Hacking - Die Umsetzung
57 Fallbeispiele verspricht Hendrik Lennarz in der Ausschreibung – und bietet so nicht nur wertvolle Impulse, sondern auch Motivation für die Teilnehmer nach dem Bootcamp konkret etwas umzusetzen. Manche Tipps sind ganz einfach: „Was googelt eure Zielgruppe, um euch zu finden?“ Damit meint Lennarz nicht den Markennamen, sondern das Problem des potenziellen Kunden. Wer diese Frage bestmöglich beantwortet, wird bei Google gefunden – in der organischen Suche aber auch mit Hilfe von bezahlten Anzeigen. Hier zu investieren macht aus Sicht des Referenten Sinn – um Resonanz zu testen und um zu verkaufen. Wesentlich sei auch, sich über die „Customer Desire Map“ Gedanken zu machen, denn Emotionen führen zu Kaufentscheidungen. Deshalb fragt man nach den Hoffnungen und Träumen der potenziellen Kunden, nach den Schmerzen und Ängsten sowie nach Hindernissen und Unsicherheiten. Wer zu diesen Themen die passenden Antworten hat – zum Beispiel mit passenden Landing-Pages, statt mit einer überladenen Website für alle Zielgruppen, erhöht die Chance, neue Kunden zu gewinnen.
Growth Hacking - Übertragbar auf die Praxis
Growth Hacking - Infos
https://www.hendriklennarz.com