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Datenschutz wird immer wichtiger

Rudolf Slabe im Einsatz
Rudolf Slabe im Einsatz

Kennen Sie sich aus mit Datenschutz und Datensicherheit? Bisher können das nur wenige Journalisten und Pressesprecher von sich behaupten. Dabei sehen die Datenschutzgesetze hohe Geldstrafen für Verstöße vor. Und gerade in letzer Zeit haben die Aufsichtsbehörden die Kontrollen verschärft. Wer sicher sein möchte, dass beim Datenschutz alles richtig läuft, der braucht eine entsprechende Fortbildung, zum Beispiel bei der Aptico GmbH.

Datenschutz - Was ist das überhaupt?

Daten gehören zu den Gütern, die am schnellsten und unauffälligsten verschwinden oder manipuliert werden können. Während zum Diebstahl eines Baggers ein Tieflader erforderlich ist, können Daten mit ein paar Mausklicks oder sogar ohne jegliche Hilfsmittel den Besitzer wechseln. Sie arbeiten im Zug an einer investigativen Geschichte und schauen mal eben den Namen und die Telefonnummer des Informanten in der Datenbank nach? Ihr Sitznachbar freut sich und in Sekundenschnelle sind die persönlichen Daten der anderen Person in falsche Hände geraten. Sie nutzen die bei einer Umfrage gesammelten Anschriften für den Verkauf von Abos? Wenn die Kunden dem nicht ausdrücklich zugestimmt haben, entspricht es nicht den Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes. Dort sind umfangreiche Regeln zum Schutz der Menschen und ihrer persönlichen Daten vor Mißbrauch durch andere festgelegt. Unternehmen, die - auch unbewußt - gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen, drohen Bußgelder bis 250.000 Euro. Um diesen zu entgehen, sollte man sich rechtzeitig über die Regelungen aus dem BDSG informieren und die nötigen Schritte einleiten.

BDSG - Was ist zu tun?

Alle Unternehmen, in denen mehr als vier Arbeitnehmer damit beschäftigt sind, personenbezogene Daten zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen, müssen einen eigenen Datenschutzbeauftragten benennen. Dabei kann man entweder auf die Erfahrung externer Spezialisten zurückgreifen oder einen der eigenen Mitarbeiter bestellen. Bedingung für die Übernahme der Aufgabe ist der Nachweis der Zuverlässigkeit und der Sachkunde. Viele Unternehmen entscheiden sich bewußt für einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten, da dieser die Verhältnisse und Prozesse im Unternehmen viel besser kennt als jeder externe Datenschutzbeauftragte es könnte.

Der Datenschutzbeauftragte arbeitet Ressortübergreifend und ist direkt der Geschäftsführung unterstellt. Er berät diese im Umgang mit und bei der Erhebung von Daten. Außerdem wirkt er mit bei der Auswahl und Einführung vom neuer Software und IT. Er ist erster Ansprechpartner für Bürger, die Fragen zum Datenschutz im Unternehmen haben und erstellt den jährlichen Datenschutzbericht. Einige der vielen weiteren Aufgaben sind:

o Erstellung eines öffentlichen Verfahrensverzeichnisses
o Erstellung einer Erklärung zum Datenschutz
o Mitarbeiterbelehrung und Datenschutzverpflichtung
o Laufende Dokumentation der Tätigkeit
o Erstellung einer Information Security Policy
o Erstellung von Regelungen für Passwörter
o Erstellung von Regelungen zur Datenträgerlagerung

Außerdem schlägt der Datenschutzbeauftragte technische und organisatorische Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes im Unternehmen vor.

Datenschutz - Hier lernt man es

Das komplexe Thema Datenschutz muss mit großer Sorgfalt angegangen werden, damit man keine - im Zweifelsfalls teuren - Fehler macht. Ein guter Weg, das nötige Fachwissen zu erwerben ist die Schulung "Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten" der Dortmunder Firma Aptico. Geschäftsführer Rudolf Slabe erklärt in dem einwöchigen Kurs nicht nur den gesetzlichen Hintergrund, sondern auch die praktische Umsetzung des BDSG. Slabe ist seit vielen Jahren im Bereich der Datensicherheit tätig und überzeugt deshalb nicht nur durch sein Fachwissen, sondern auch durch zahlreiche Praxisbeispiele und Erfahrung. So kann er alle Fragen der Kursteilnehmer umfassend beantworten und diese über technische aber auch organisatorische Möglichkeiten im Bereich des Datenschutzes beraten.

Die aus ganz Deutschland angereisten Seminarteilnehmer finden in Dortmund eine harmonische aber konstruktive Lernumgebung vor. Gekonnt geht der Referent dabei auch die verschiedenen Vorkenntnisse der Teilnehmer ein. Der Einsteiger erfährt, dass er sein W-LAN verschlüsseln sollte und wie das geht. Der Experte lernt kurz darauf, wie er seine Firewall perfektionieren kann. Während des Seminars stehen für die Teilnehmer Erfrischungen und kleine Snacks bereit. Die Seminarkosten pro Teilnehmer liegen bei 2.150 EUR zzgl. MWSt. für fünf Seminartage, insges. 40 UST inkl. Schulungsunterlagen, Abschlussprüfung und Teilnahmezertifikat.

Informationen zum Thema Datenschutz und den kommenden Seminaren:

Aptico GmbH
www.aptico.de

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