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Benimm im Business

Dr. Michael Klein
Dr. Michael Klein

Gerade bei Recherchen auf Vorstandsebene und bei Hintergrundgesprächen mit Spitzenpolitikern sind die Zeiten für unkonventionelle Kleidung und lockeres Benehmen vorbei. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten besinnt man sich auf Bewährtes und bringt damit Benimm und Etikette nach ganz oben auf die Tagesordnung. Was über Jahrzehnte als vergessen galt, ist heute wieder entscheidend für den beruflichen Erfolg. Doch auf was sollte man achten, um angenehm in Erinnerung zu bleiben und beruflichen Erfolg zu haben? Bei der Suche nach der Antwort auf diese Frage hilft die Essener Knigge-Akademie.

„Wir achten bei unseren Gesprächspartnern auf das Auftreten und das Benehmen. Gerade beim gemeinsamen Abendessen kann man viel über die Gesprächspartner erfahren. Wer zum Beispiel im Restaurant nach dem Essen die Kerze auspustet, der zeigt uns deutlich, wie es um sein Benehmen steht“, erklärt der Personalleiter eines großen Unternehmens. Volle Zustimmung findet das bei Dr. Michael Klein. Der Management-Trainer und Fachbuch-Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Benimm im Business. Bei seinen Etikette-Seminaren zeigt er, wie man sich formal richtig verhält.

So erfahren die Seminarteilnehmer nicht nur, wie man sich korrekt begrüßt und wer wem zuerst die Hand schüttelt, sondern auch, dass es Regeln dafür gibt, wer im Restaurant bestellt und wo man den Mantel auszieht. Statt die Jacken an der Garderobe abzugeben und sich gemeinsam zum Platz zu begeben, ist es beim romantischen Rendezvous Aufgabe des Mannes seine Begleiterin an den Platz zu bringen. Dort hilft er ihr aus der Jacke und bringt diese zurück zur Garderobe. Erst danach darf er seine eigene Jacke ausziehen.

Auch in anderen Bereichen lauern unerkannte Fallen. Denn während Adolph Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge in seinen „allgemeinen Bemerkungen und Vorschriften über den Umgang mit Menschen“ eher allgemeine Regeln aufstellte, erarbeitet der „Arbeitskreis für moderne Umgangsformen“ inzwischen sehr detaillierte Regeln für viele Lebensbereiche. Allein beim Besteck kann man eine Menge Fehler machen.

So erfahren die Seminarteilnehmer nicht nur, wie man sich korrekt begrüßt und wer wem zuerst die Hand schüttelt, sondern auch, dass es Regeln dafür gibt, wer im Restaurant bestellt und wo man den Mantel auszieht. Statt die Jacken an der Garderobe abzugeben und sich gemeinsam zum Platz zu begeben, ist es beim romantischen Rendezvous Aufgabe des Mannes seine Begleiterin an den Platz zu bringen. Dort hilft er ihr aus der Jacke und bringt diese zurück zur Garderobe. Erst danach darf er seine eigene Jacke ausziehen.

Auch in anderen Bereichen lauern unerkannte Fallen. Denn während Adolph Friedrich Ludwig Freiherr von Knigge in seinen „allgemeinen Bemerkungen und Vorschriften über den Umgang mit Menschen“ eher allgemeine Regeln aufstellte, erarbeitet der „Arbeitskreis für moderne Umgangsformen“ inzwischen sehr detaillierte Regeln für viele Lebensbereiche. Allein beim Besteck kann man eine Menge Fehler machen.

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