Die Energiewende beginnt im Kleinen
Balkonkraftwerke – Wie geht das?
Balkonkraftwerke – Wann lohnt sich das?
Wie schnell sich ein Balkonkraftwerk lohnt, hängt vom aktuellen Strompreis, vom Anschaffungspreis der Anlage, von der erzeugten Strommenge und dem zeitlichen Zusammenhang von Stromerzeugung und -verbraucht ab. Je höher der Strompreis eines Haushalts, umso attraktiver ist es, eigenen Strom zu erzeugen. Je günstiger die Anschaffung der Anlage, umso früher ist man in der Gewinnzone. Natürlich ist auch die Lage der Fläche, auf der man die Anlage installiert wichtig. Je mehr Sonne diese abbekommt, umso mehr Strom entsteht. Eine ungünstige Himmelsrichtung oder eine Verschattung der Anlage durch Häuser, Bäume oder andere Dinge kann den Ertrag deutlich reduzieren. Verbraucht man den erzeugten Strom zeitgleich selbst, kann man jede Kilowattstunde mit dem eingesparten Strompreis mit dem Energieversorger rechnen. Produziert man Strom zu Zeiten, in denen man ihn nicht selbst verbrauchen kann, greift diese Kalkulation nicht. Da in den meisten Haushalten Geräte wie Kühl- und Gefrierschränke rund um die Uhr laufen, muss man sich darum bei den kleineren Anlagen aber nicht so viele Gedanken machen. Die Anschaffung eines Akkus als Speicher rechnet sich nur in wenigen Fällen.
Balkonkraftwerke – Der Aufbau
21,25 kg wiegt das Paket von OSNATECH mit dem aktuellen Mini-PV-Set 600. Es wird per Paketdienst verschickt und direkt an die Haustür geliefert. Das Balkonkraftwerk FLEX besteht aus vier leichten Modulen – jeweils nur 2,6 kg – und darf deshalb nach Herstellerangaben auch über vier Meter Höhe montiert werden. Damit ist es besonders interessant für alle, die es am eigenen Balkon montieren möchten. Dort sind schwere Module nicht zulässig. Doch auch für alle, die mit dem Anbringen schwerer Module überfordert sind oder sich um die Tragfähigkeit von Carport oder Fassade Gedanken machen, können die leichten Module eine gute Wahl sein. Zum „Flex M-4 Complete“-Set gehören vier Leicht-PV-Module (eArc) des Herstellers SUNMAN, mit einer maximalen Leistung von jeweils 150 Watt. In Summe erreicht die Anlage damit im Bestfall genau die aktuell vom Gesetzgeber vorgesehenen 600 Watt. Der Wechselrichter ist ebenfalls auf 600 Watt ausgelegt, aber auf 800 Watt updatefähig. Dort wird voraussichtlich ab Januar 2024 die Grenze für Balkonkraftwerke liegen. In der App des Herstellers kann man die maximale Leistung dann auf 800 Watt erhöhen – braucht dann aber auch andere PV-Module. Mit dabei sind Edelstahl-Montagebänder, mit denen man die leichten Module am Balkon festmachen kann, ein Anschlusskabel an das Hausnetz mit Schuko-Stecker sowie die bei manch anderem Anbieter fehlenden MC4-Verlängerungskabel und Blindstecker für den Wechselrichter. Ohne weitere Einkäufe kann man die Anlage so in den meisten Haushalten zum Laufen bringen.
Balkonkraftwerke sind in aller Munde
In den letzten Monaten waren Balkonkraftwerke immer wieder ein großes Thema. Dabei ging es meist um die angedachte Gesetzesänderung zum Januar 2024, die es noch einfacher machen soll als Privathaushalt ein Balkonkraftwerk in Betrieb zu nehmen. So will man die Grenze von 600 auf 800 Watt Wechselrichterleistung hochsetzen. Mit PV-Panels in gleicher Leistungskraft erreicht man diesen Wert nur bei optimaler Sonneneinstrahlung, sodass man durchaus überlegen kann, ob man eine höhere Peak-Leistung an den Wechselrichter anschließt. Ob das technisch im Einzelfall möglich ist, sollte man mit dem jeweiligen Anbieter besprechen. Ob man jetzt schon mit einem 600 Watt-Wechselrichter an den Start geht und etwas mehr Bürokratie in Kauf nimmt oder nach der Gesetzesänderung mit 800 Watt durchstartet, muss man im Einzelfall entscheiden. OSNATECH baut mit dem updatefähigen Wechselrichter eine Brücke für alle, die so schnell es geht loslegen möchten.
Balkonkraftwerke – gibt es Förderung?
In verschiedenen Bundesländern und einzelnen Kommunen gibt es Förderprogramme, die die Anschaffung von Balkonkraftwerken unterstützen. In der Regel muss der Antrag vor dem Kauf der Anlage gestellt (und manchmal auch bewilligt) sein. Bei vielen Fördertöpfen gilt das Windhundverfahren – das Geld ist begrenzt und die Anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Wer zu lange wartet, verliert also möglicherweise die Förderung, die je nach Region einen festen Geldbetrag oder einen Prozentsatz des Anschaffungspreises ausmacht. Ob es in der eigenen Region eine Förderung gibt, ist eine lohnende Recherche. Dabei sollte man sich auch das Kleingedruckte anschauen, in dem zum Beispiel geregelt sein kann, wie lange man die Anlage mindestens betreiben muss, um die Förderung nicht zurückzuzahlen oder was bei einem künftigen Umzug oder Verkauf der Immobilie passiert.
Balkonkraftwerke – Was ist noch wichtig?
Das Balkonkraftwerk von OSNATECH ist mit WLAN und Bluetooth ausgestattet. So kann man quasi in Echtzeit verfolgen, welche Leistung die Anlage bringt und auch wie sich Schatten, schlechtes Wetter oder eine Drehung der Anlage in eine andere Richtung auf die Stromproduktion auswirkt. Drehen sollte man natürlich nur Anlagen, die gerade keinen Strom produzieren. Und natürlich sollte man auch daran denken, mit der eigenen Versicherung zu sprechen, ob diese den Betrieb eines Balkonkraftwerks im bestehenden Vertrag mit abdeckt. Während Eigentümer eines Hauses ein Balkonkraftwerk auf dem eigenen Grundstück einfach aufstellen können, müssen Mieter die Zustimmung des Vermieters und Eigentümer von Wohnungen die Zustimmung der WEG-Eigentümer einholen. Mit 12 Jahren Produkt- und 25 Jahren Leistungsgarantie zeigt sich Anbieter OSNATECH, dessen Produkte unter anderem bei MediaMarkt und Euronics verkauft werden, optimistisch für eine Zukunft mit weniger Klimabelastung.
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